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Rezept: Ringelblumensalbe selber machen – Pflege für deine Haut und deine innere Stimme

Wenn du dich selbst wieder berührst – beginnt oft mehr zu heilen, als du dachtest.


Wie alles beginnt?


Im aktuellen Podcast geht es um etwas, das keine schnelle Lösung ist – sondern eine stille Einladung: die Kraft der Frage.


Wie du durch offene Fragen wieder Zugang zu dir findest. Und wie sich mit der richtigen Frage manchmal eine Tür in deinem Inneren öffnet, von der du gar nicht wusstest, dass sie existiert.


Und während ich diese Folge eingesprochen habe, stand ein Glas mit getrockneten Ringelblumen aus dem letzten Jahr vor mir.

Sie dufteten noch immer zart nach Sonne, Erde und Erinnerung.

Es war einer dieser Momente, in denen ich spürte: Alles hat seinen Platz. Und seine Zeit.


Denn bevor die frischen Blüten dieses Jahres geerntet werden, war es Zeit, das, was noch da ist, zu würdigen – und zu verwenden.


Und so wurde aus den letzten Vorräten eine Salbe. Nicht nur für die Haut. Sondern als kleines Ritual, das erinnert: Du darfst dich selbst wieder nähren. Innen wie außen.


Warum Ringelblumensalbe so viel mehr ist als ein Pflegeprodukt


Vielleicht kennst du das Gefühl, dich selbst lange hintangestellt zu haben.

Funktioniert zu haben.

Für andere da gewesen zu sein.

Deine Haut ist manchmal ein Spiegel dafür – sie spannt, wird trocken, empfindlich.


Und vielleicht ist gerade dann ein Moment gekommen, an dem du dich erinnern darfst, dass Pflege nicht mit einem Produkt beginnt – sondern mit Zuwendung.

Mit dem Satz: Ich sehe dich. Ich bin da. Für mich.


Die Ringelblume ist eine alte, stille Heilerin. Sie wirkt nicht laut, aber sie wirkt tief.

Ihre sanfte Kraft unterstützt die Regeneration, beruhigt gereizte Haut, lindert kleine Wunden – und erinnert uns daran: Heilung geschieht oft durch das Einfache.

Rezept: Ringelblumensalbe
Rezept: Ringelblumensalbe

💛 Das Rezept: Ringelblumensalbe selbst gemacht


Zutaten für ein kleines Glas (ca. 100 ml):


  • 1 gute Handvoll getrocknete Ringelblumenblüten (Calendula officinalis)

  • 100 ml hochwertiges Öl (z. B. Olivenöl, Jojobaöl oder Mandelöl)

  • 10 g Bienenwachs (für eine festere Salbe ggf. etwas mehr)

  • Optional: ein paar Tropfen Lavendelöl oder Rosengeranienöl


So bereitest du die Salbe zu:


  1. Ölauszug herstellen

    Gib die getrockneten Ringelblumen in ein Schraubglas und übergieße sie mit dem Öl deiner Wahl. Stelle das Glas für 2–3 Wochen an einen warmen Ort – täglich sanft schwenken. Wenn es schneller gehen soll, kannst du auch einen


    Warmauszug machen: die Blüten im Öl sanft (nicht über 60 °C) ca. 1 Stunde ziehen lassen.


  2. Öl abseihen

    Gieße das Öl durch ein feines Sieb oder Mulltuch in einen sauberen Topf.


  3. Bienenwachs schmelzen

    Gib das Bienenwachs zum Öl und erwärme beides gemeinsam im Wasserbad, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist.


  4. Abfüllen & Abkühlen

    Fülle die Mischung in ein sauberes, warm ausgespültes Gläschen. Gut verschließen. Beim Abkühlen entsteht eine zarte, goldene Salbe.


  5. Optional verfeinern

    Wenn du möchtest, gib vor dem Abfüllen ein paar Tropfen ätherisches Öl dazu – Lavendel für Beruhigung, Rosengeranie für Ausgleich.


Anwendung – eine Berührung, die mehr ist


Du kannst die Salbe für raue Hände, empfindliche Hautstellen, kleine Kratzer oder einfach abends als Ritual verwenden.

Vielleicht zündest du dabei eine Kerze an.

Vielleicht atmest du tief durch.

Vielleicht sagst du dir still:


"Ich darf mich erinnern. Ich darf gut mit mir sein. Ich darf mir selbst nahe sein."

Denn wie ich im Podcast sagte: Heilung beginnt nicht mit der Antwort. Sondern mit einer Frage.


Zum Podcast – Fragen, die dich berühren


Wenn du magst, höre dir die aktuelle Folge meines Podcasts „Weise Frauen & Neue Wege“ an:


🎙️ Die Kraft der Frage – Wie offene Fragen deine innere Tür zu Klarheit, Wandel und Selbstführung öffnen können.

Dort erzähle ich, warum Fragen oft der Anfang sind.

Warum du nicht neu anfangen musst – sondern nur wieder zurückfinden darfst.

Und wie dir eine kleine Blume wie die Ringelblume zeigen kann, dass leise Schritte manchmal die wirksamsten sind.


Und wenn du das Gefühl hast: Jetzt bin ich dran.


Dann lade ich dich ein, ganz ohne Eile, aber vielleicht mit einem sanften Ja im Herzen:

Komm in mein kostenfreies Kennenlern-Webinar „Wie du deinen inneren Kompass wiederfindest“.


Dort gehen wir gemeinsam tiefer.

Nicht in Richtung „höher, schneller, weiter“.

Sondern in Richtung Rückverbindung.

Zu dir. Zu dem, was längst in dir schlummert.


Wenn du dann mit dem Midlife-Kompass weitergehen willst – wirst du wissen:

Es ist kein Kurs.

Es ist ein stiller Weg.

Zu dir. Zurück.

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